Antworten auf Fragen rund um Unfall-Gutachten
Häufig gestellte Fragen
Was macht ein Kfz-Gutachter?
Ein Kfz-Gutachter erstellt präzise Gutachten für Fahrzeuge, sei es zur Bewertung von Unfallschäden, zur Ermittlung des Fahrzeugwerts oder bei der Analyse technischer Mängel und Defekte.
Wann sollten Sie einen Kfz-Gutachter hinzuziehen?
Ein Kfz-Gutachter wird benötigt, wenn es um die Bewertung von Fahrzeugschäden nach einem Unfall geht, die Feststellung des Fahrzeugwerts, die Beurteilung von technischen Mängeln oder auch bei der Schadensermittlung im Falle eines Totalschadens. Auch bei Streitigkeiten über die Schadenshöhe oder Haftungsfragen kann ein Gutachter entscheidend weiterhelfen.
Wer trägt die Kosten für den Kfz-Gutachter?
In der Regel übernimmt die Versicherung des Unfallverursachers die Kosten für das Kfz-Gutachten im Haftpflichtfall. Bei unverschuldeten Unfällen wird das Gutachten also meist von der gegnerischen Versicherung bezahlt. Handelt es sich um einen Kaskofall oder einen eigenen Schaden, müssen die Kosten in der Regel vom Fahrzeughalter getragen werden, wobei diese je nach Versicherungspolice ebenfalls teilweise erstattet werden können.
Wie lange dauert die Erstellung eines Gutachtens?
In der Regel wird ein Gutachten innerhalb von 48 Stunden fertiggestellt, abhängig von der Komplexität des Schadens.
Was beinhaltet ein Kfz-Gutachten?
Ein Kfz-Gutachten enthält eine detaillierte Analyse des Fahrzeugschadens, einschließlich einer Beschreibung der beschädigten Teile und deren Zustand. Es umfasst die Berechnung der Reparaturkosten, eine Bewertung des Fahrzeugwerts und gegebenenfalls eine Feststellung von Wertminderungen. Bei einem Totalschaden wird der Wiederbeschaffungswert ermittelt. Zudem beinhaltet das Gutachten eine Fotodokumentation, die die Schäden visuell festhält, sowie eine Empfehlung zur weiteren Vorgehensweise, wie etwa Reparaturen oder eine Entschädigung.